Mit Kindern für Kinder: Im „Grill den Henssler Kids-Special“ (17.11., 20:15 Uhr bei VOX), moderiert von Annie Hoffmann, tritt Steffen Henssler zu Gunsten des RTL-Spendenmarathons zum ersten Mal gemeinsam mit Kids gegen die Promis am Herd an.
Was das Besondere an dem Special war, welche lustigen Situationen es am Set gab und was sein persönliches Highlight war, erzählt Henssler im nachfolgenden Interview. Die Preview der Folge ist zudem hier im Newsroom verfügbar.
Was ist das Besondere am „Grill den Henssler Kids-Special“?
Das Besondere ist, dass die Kids wirklich selber kochen. Ich habe mit ihnen auch vor der Sendung intensiv trainiert. Denn die Idee der Show ist, dass die Kinder kochen und ich nur schaue, dass es in die richtige Bahn geht und vielleicht mal zwischendurch abschmecke.
Was war die größte Herausforderung bei dem Special?
Kinder sind natürlich manchmal etwas wild. Aber wenn man ihnen klare Ansagen macht und beispielsweise sagt: „Passt mal auf: Wir machen jetzt Schnitzel“, dann sind sie wirklich fokussiert. Sie haben auch Lust, die Lebensmittel zu schneiden und zu würzen – Kinder sind da sehr offen. Wenn man sie beschäftigt hat, sind sie auch bei der Stange geblieben und hatten echt Bock drauf. Und schon die Ergebnisse in der Probe waren stark, muss ich sagen.
Gab es eine lustige oder kuriose Situation mit den Kindern am Set?
Wir sind natürlich alle immer ins Schwitzen gekommen, wenn die Kids mit den Messern rumhantiert haben. Es gibt zwar so spezielle Kindermesser, mit denen man sich eigentlich nicht schneiden kann, aber ich habe sie mit richtigen Messern arbeiten lassen. Ich habe ja selber Kinder in dem Alter und denen muss man schon auch mal ein bisschen was zutrauen. Einer der Jungs konnte sogar richtig professionell schneiden und da haben wir alle nicht schlecht gestaunt. Am Ende sind auch alle Finger drangeblieben.
Was war Ihr persönliches Highlight beim Kochen mit den Kindern?
Das war das Dessert, das ich mit Lee gekocht habe. Sie war wirklich sehr fokussiert aber zugleich von allen Kindern am aufgeregtesten. Aber wir hatten alles vorher besprochen und sie hat das dann ganz toll gemacht.
Wie kritisch waren denn die Mini-Juroren?
Die Mini-Juroren waren saulustig und das Bild war für die Götter. Schon allein, was sie gesagt haben. Das wurde von Gang zu Gang immer besser. Es gab viele Diskussionen mit den Großen und, ich glaube, die waren sich auch nicht immer einig. Die Kinder haben viel diskutiert und hatten einfach ihre Meinung. Die hinterfragen nicht, wie viel Arbeit etwas war. Sie probieren und sagen „Schmeckt“ oder „Schmeckt nicht“ – das geht ganz schnell bei denen.
Wenn Sie an Ihre Kindheit zurückdenken: Haben Sie auch immer gerne beim Kochen geholfen?
Ich habe als Kind gar nicht gekocht. In den Läden meines Vaters habe ich auch immer nur als Kellner mitgeholfen und nie gekocht. Erst in meiner Lehre habe ich die Liebe zum Kochen entdeckt. Hätte man mich damals gefragt, ob ich bei einer Kinder-Koch-Show mitmachen möchte, hätte ich „Nö! Kein Interesse“ gesagt.