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Friedmanns Vier

Friedmanns Vier

Die Friedmanns sind eine glückliche Familie – bis eines Tages das Schicksal zuschlägt und sie in die Knie zwingt. Aus der gemeinsamen Trauer schöpfen sie Kraft, stehen wieder auf und wachsen über sich hinaus. Die neue RTL+ Eigenproduktion "Friedmanns Vier" produziert von der Redseven Entertainment GmbH, ist eine bewegende Familienserie und eine mitreißende Coming-of-Age-Story. Die achtteilige Serie zeigt berührend und lebendig zugleich, dass in jedem Verlust eine Chance steckt und in jedem Ende auch ein Anfang liegt. Die Hauptrollen übernehmen Tom Beck ("Alarm für Cobra 11", "You Are Wanted"), Picco von Groote ("Starfighter – Sie wollten den Himmel erobern", "Die Liebe des Hans Albers") sowie die Jungdarsteller:innen Anna-Lena Schwing ("Sörensen hat Angst", "Sløborn") Kya-Celina Barucki ("Schlaflos in Portugal", "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo") und Amadeo*Leo Arndt ("Weil ich Leo bin"). RTL+ zeigt alle acht Episoden ab dem 19. Dezember 2021 als Box-Set im PREMIUM-Angebot. 2022 laufen alle Folgen bei VOX im Free-TV.

Mischko Friedmann (Tom Beck) verliert bei einem tragischen Unfall Emma (Picco von Groote), die Liebe seines Lebens und Mutter seiner drei Kinder Maya (Anna-Lena Schwing), Tilda (Kya-Celina Barucki) und Carla (Amadeo*Leo Arndt). Die Lücke, die Emmas Tod in die Familie reißt, ist riesig, und Mischko hat alle Hände voll zu tun, seinen Kindern Trost zu spenden und sie durch den Hindernisparcours des Erwachsenwerdens zu begleiten. Irgendwie muss das Leben weitergehen. Und das tut es – mit voller Wucht: Tilda verliebt sich Hals über Kopf in den "Bad Boy" Rokko (Rojan Juan Barani), nichtsahnend, dass er in kriminelle Machenschaften verwickelt ist. Auch die 11-jährige Carla verbirgt ein Geheimnis. Sie fühlt sich in ihrem Körper unwohl und spürt immer deutlicher: Eigentlich ist sie ein Junge. Und während die rebellische Teenager-Tochter Maya auf die schiefe Bahn zu geraten droht, macht Mischko eine folgenschwere Entdeckung, die die Familie erneut vor eine Zerreißprobe stellt. Die vier müssen einen Weg finden - zueinander, miteinander, jeder für sich und alle zusammen.

Tom Beck

Machen Sie uns neugierig, worum geht es bei "Friedmanns Vier"?

Um eine moderne Familie 2021, eine Familie mit Ecken und Kanten, keine 'heile-Welt-Idylle', einen fordernden Familienalltag eines alleinerziehenden Vaters und seiner drei Kinder nach dem tragischen Verlust ihrer Mutter.

Plötzlich steht Mischko Friedmann ganz alleine da – mit drei pubertierenden Kindern – Wie soll ein junger, alleinerziehender Vater das nur alles schaffen?

Mein erster Impuls wäre gewesen: mit viel Hilfe von Freunden und Verwandten… das Problem ist nur, MIschko verweigert genau das. Er versucht alles auf eigene Faust und merkt dabei nicht, dass er sich vielleicht ein wenig zu viel aufhalst…

Wie war das für Sie, in eine so ernste Rolle zu schlüpfen?

Eine schöne Herausforderung und ein tolles Geschenk! Vielen Dank an dieser Stelle nochmal all den Menschen, die für meine Besetzung verantwortlich waren…;)

In der Serie geht es teilweise chaotisch zu. Mischko muss sich oft zusammenreißen und vor allem funktionieren. Wie würde Tom Beck damit umgehen?

Schwierig zu sagen. Ich fürchte, dass ich privat weniger 'robust' wäre, aber einen ähnlichen Pragmatismus an den Tag legen würde. Allerdings finde ich es ziemlich anmaßend darüber zu spekulieren, da sich Mischko ja nun in einer äußerst dramatischen Sondersituation befindet, die ich schwierig im Konjunktiv beantworten kann und zum Glück auch nicht muss.

Erinnern Sie sich, was Ihre ersten Gedanken waren, als Sie das Skript in der Hand hatten?

„Verflucht, ist das gut! Warum wird das nur in München gedreht?? Wenn ich die Rolle bekäme, das hieße ja dann 5 Monate getrennt von meiner Familie zu sein!! Ich sag’s ab…“ naja…der Rest ist Geschichte…;) war dann einfach doch zu gut…

 Trotz des dramatischen Einstiegs in die Geschichte, gibt es auch lustige Momente. Was war für Sie besonders spaßig?

Natürlich gibt es auch innerhalb dieser tragischen Geschichte viele lustige, tragisch-komische Momente! Und besonders spaßig war für mich sicherlich das „Schlammcatchen“ und mein „Tanz auf dem Dixi-Klo“…

 Was war für Sie der schwierigste Moment bei den Dreharbeiten?

Schwierig war für mich auszuloten, wann der Moment kommt, an dem Mischko zusammenbricht, wann er Tränen zulässt, wann er sichtlich am Ende ist und die Fassade fällt. Da baut man sich als Schauspieler dann einen Plan und plötzlich wird man beim Drehen komplett übermannt und die Tränen fließen und der ganze Plan ist somit für die Tonne…;) 

Wie kommen sie bei besonders traurigen Szenen in die Stimmung?

Das kann ich leider nicht erzwingen. Entweder es passiert, oder es passiert nicht. Aber kurz vorher etwas Musik und ein paar Gedanken an nicht so schöne Momente helfen sicherlich.

Wie haben Sie die Zusammenarbeit mit den jungen Schauspieler:innen Anna-Lena Schwing, Kya-Celina Barucki und Amadeo*Leo Arndt erlebt?

Das war ein ganz großes Geschenk! Unfassbar, wie talentiert diese Kids sind!! Sie haben das wirklich super gemacht und ein wahnsinniges Pensum runtergerockt!! 

Carl*a verrät nach dem Tod ihrer Mutter, dass sie eigentlich ein Junge ist. Mischko geht cool damit um. Wie würden Sie im echten Leben darauf reagieren?

Auch diese Frage ist hypothetisch… hm, ich hoffe, ich würde so wie Mischko reagieren! Aber ich denke, ich hätte da noch etwas mehr Redebedarf ;) 

Wer sollte sich "Friedmanns Vier" unbedingt anschauen?

ALLE!! JEDER!! Aber natürlich wäre diese wie gemacht für einen gemeinsamen Fernsehabend mit der ganzen Familie…

Berit Walch (Produzentin & Autorin Redseven Entertainment)

Sie haben die Drehbücher zu "Friedmanns Vier" geschrieben und sind damit die "Serienschöpferin". Was war die initiale Idee und wie hat sie sich weiterentwickelt?


"Angefangen hat alles mit einem Pitch-Aufruf von RTL Deutschland, die auf der Suche nach einer außergewöhnlichen Familienserie waren. Das hat Jobst und mich sofort angezündet! Eine Serie, in die wir all den Wahnsinn und die Liebe packen können, die wir als Kinder erlebt haben und jetzt als Eltern täglich erfahren? Challenge accepted! Familie ist für mich die Wurzel, die alles zusammenhält, egal wie hart der Sturm durch den Wipfel bläst. Ich wollte die Geschichte einer Familie erzählen, die durch einen Schicksaalschlag in die Knie gezwungen wird und über sich hinauswächst. Die Botschaft ist simpel, aber universell: Gemeinsam kann man alles schaffen, wenn man zusammenhält. Es war, als wären die 'Friedmanns' schon immer in meinem Kopf gewesen – so klar standen mir die Familienmitglieder in ihren Grundzügen vor Augen. Gemeinsam mit meiner Producerin Edda Sonnemann und dem Sender haben wir diese Charaktere weiterentwickelt, ihnen Stärken und Schwächen verpasst, ihnen Träume, Ängste und Ziele gegeben, an ihren Ecken und Kanten gefeilt. Aus den Figuren und ihren Backstorys heraus sind schließlich die einzelnen Geschichten entstanden, die sich in unserer Serie bedingen und den großen Bogen spannen."

Wie darf man sich die Umsetzung eines Stoffes vorstellen, der Ihnen so am Herzen liegt? Haben Sie da sehr eng mit Regisseur Alexander Costea zusammengearbeitet, um eine gemeinsame Vision zu entwickeln?
"Alex zu finden, war ein absoluter Glücksfall. Bei unserem ersten Gespräch über den Stoff hat er zu mir gesagt: 'Die Familie Friedmann in einem Bild ist für mich der Blumenstrauß, den man von Hand auf einer wilden Wiese pflückt. Kunterbunt, weit weg von perfekt und trotzdem oder gerade deswegen wunderschön.' Da wusste ich – Alex sieht das, was ich sehe, fühlt das, was das gesamte Entwicklungsteam spürt. Alex hat die 'Friedmanns' ebenso im Herzen wie Sylke Poensgen, Thomas Disch, Edda Sonnemann und ich. Genau das hat die Finalisierung der Bücher ausgemacht und transportiert sich in den berührenden Szenen, die Alex so feinfühlig inszeniert und unser Kameramann Eugen Gritschneder mit seinen großartigen Bildern eingefangen hat."

Nach welchen Voraussetzungen haben Sie den Cast ausgesucht? Was macht die Schauspieler:innen aus?
"Die gesamte Castingphase hat sich im Grunde angefühlt, wie verlieben. Jede:r einzelne unseres Casts hat sich schlichtweg in unsere Herzen gespielt. Mir persönlich ging es dabei weniger um handwerkliche Kriterien, viel mehr darum, ob das, was der/die Schauspieler:in macht, mich beim Zusehen berührt. Oft wussten wir schon nach der ersten Sekunde: Der oder die ist es einfach! Wir haben für jede Figur den „perfekt Match“ gesucht – und gefunden!"

An welchen Moment bei den Dreharbeiten erinnern Sie sich besonders gerne zurück und warum?
"Ganz klar die erste und die letzte Klappe. 'Friedmanns Vier' ist unser erstes fiktionales Projekt. Als die erste Klappe fiel, wurde mir schlagartig klar: Hier und jetzt wird dein Lebenstraum wahr – die Geschichte aus deinem Kopf lebendig! Diese Momente sind es, die unseren Job ausmachen. Aus Gedanken auf Papier wird etwas Substanzielles, eine Geschichte, die im besten Fall die Zuschauer:innen genauso berührt, wie einen selbst. 69 Drehtage später – nachdem die letzte Klappe gefallen war – lagen sich, mitten im von der letzten Szene noch bunt dekoriertem Wohnzimmer, die drei 'Friedmannskinder' weinend in den Armen und Tom Beck hat sie getröstet. Da wurde mir bewusst, dass aus vier Schauspieler:innen, die sich zuvor nicht kannten, während des Drehs tatsächlich eine 'Familie' geworden war. Mehr geht eigentlich nicht …"

Was macht "Friedmanns Vier" so besonders?
"'Friedmanns Vier' ist berührend, radikal und überraschend. Wir trauen uns dramatische Momente, rennen mit Anlauf in den Schmerz und mit Volldampf in komische, turbulente und liebevolle Situationen. Das, was unser Cast – allen voran Tom Beck und unsere Youngster – abliefern, bläst einen immer wieder vom Sessel."

Jobst Benthues (Produzent "Friedmanns Vier" & Vorsitzender der Geschäftsführung Redseven Entertainment)

Welche Bedeutung hat "Friedmanns Vier" als erste fiktionale Produktion für Redseven Entertainment?


"Die Fiction erweitert unser Portfolio um ein zusätzliches Genre und mit 'Friedmanns Vier' konnten wir diese lang gehegte Vision innerhalb einer für Scripted Content relativ kurzen Zeit auf die Straße bringen: Redseven goes Fiction! Es macht uns ganz besonders stolz, dass wir die Kolleg:innen vom Sender bei einem Pitch mit einer Eigenentwicklung überzeugen konnten – und sie uns als Neulingen im Bereich Fiction vollstes Vertrauen entgegengebracht haben. Am Anfang stand also vor allem eins: ganz viel Mut. Und diese Kraft steckt am Ende auch in „Friedmanns Vier“. Dank des großartigen Casts erzählen wir mit den Friedmanns eine einzigartige Geschichte, die genau das tut, was so viele Serien versprechen, aber nur wenige halten: Sie geht ans Herz."

Folge 1: "Der Unfall"

Das Leben der Familie Friedmann ist mehr als turbulent: Sandwichtochter Tilda ist das erste Mal heimlich verliebt, Maya würde am liebsten die Schule schmeißen und auch Nesthäkchen Carla hat ein gut gehütetes Geheimnis – sie fühlt, dass sie eigentlich ein Junge ist. Die Eltern Emma und Mischko haben also alle Hände voll zu tun. Doch dann bricht für Mischko und seine Kinder eine Welt zusammen, als Emma bei einem tragischen Unfall ums Leben kommt…

Folge 2: "Mayas Absturz"

Nach Emmas Tod trauert jeder der Friedmanns anders. Mischko stürzt sich in die Arbeit, Carla
auf Mobbing-Anführerin Sophia und Tilda überrumpelt "Bad Boy" Rokko mit einem Kuss. Maya entflieht dem Schmerz auf ihre ganz eigene Weise – mit einer waghalsigen Thrill-Challenge. Als könnte es schlimmer nicht kommen, wird Mischko klar: Emma hat ein Geheimnis mit ins Grab genommen, und ausgerechnet sein bester Kumpel Niko scheint eingeweiht

Folge 3: "Emmas Geheimnis"

Die Friedmanns müssen verhindern, dass Carla und Maya von der Schule fliegen. Dumm nur, dass Carlas Bastelscheren-Attacke auf Sophia schlimmere Konsequenzen mit sich zieht als gedacht. Auch für Tilda kommt es dicke: Rokko schmeißt die Hauptrolle in ihrem Stück und ihr dämmert so langsam, dass er etwas vor ihr verbirgt. Mischko hingegen findet heraus, was Emma ihm verschwiegen hat. Und das zieht ihm den Boden unter den Füßen weg.

Folge 4: "Zwei Väter"

Tilda nimmt allen Mut zusammen und gesteht Rokko ihre Gefühle. Dabei entdeckt sie sein Geheimnis und ist wild entschlossen, ihm aus der Klemme zu helfen. Nach einer halsbrecherischen Aktion kommen die beiden sich endlich näher. Mischko ahnt von alldem nichts. Er versucht verzweifelt zu verhindern, dass Maya und Korbinian aufeinandertreffen. Doch zu spät, Maya verknallt sich - ausgerechnet in Korbinian…

Folge 5: "Gefährliche Liebe"

Keiner hätte wissen können, dass Carls Geburtstag in einer Katastrophe enden würde: Mischko kommt dahinter, dass Tilda nicht nur mit Rokko zusammen ist, sondern ihn auch mit gestohlenem Geld aus der Schusslinie skrupelloser Gangster nehmen wollte. Dabei gerät Mischko selbst in einen Strudel aus Gewalt. Um Tilda zu schützen, trifft er eine folgenschwere Entscheidung.

Folge 6: "Love hurts"

Mischko steckt in der Zwickmühle: Um seine Tochter zu beschützen, muss er Rokko dazu bringen, die Beziehung mit Tilda zu beenden. Und das tut Rokko – auf die denkbar schlimmste Weise. Während Carl herausfindet, dass Benno heimlich in ihn verleibt zu sein scheint, muss sich auch Maya den Avancen von Jonny entziehen. Sie hat sowieso nur Augen für den reiferen Korbinian, nichtsahnend was sie damit in Gang setzt.

Folge 7: "Verhängnisvolle Nacht"

Tilda und Rokko werden versehentlich im Requisitenkeller eingeschlossen – und das am Freitagabend. Gefangen auf engstem Raum brennt gehörig die Luft. Mischko hat ganz andere Sorgen: bei einem Campingtrip soll Maya endlich die Wahrheit erfahren. Doch die will an diesem Abend Korbinian verführen. Als Maya Mischko zu einem kinderfreien Wochenende mit Niko überredet, kommt es, wie es kommen muss: Zwischen Maya und Korbinian platzt die Bombe.

Folge 8: "Ein Anfang und ein Ende"

Carl ist am Boden zerstört: Maya wohnt jetzt bei Korbinian, Tilda redet kein Wort mehr mit Papa und der lässt sich bei Opa Georg nach dem Beinah-Hausbrand verleugnen. Außerdem geht auch noch Tildas langersehnte Theaterpremiere völlig schief. Doch es kommt noch schlimmer: Durch Georgs Aussage taucht plötzlich das Jugendamt auf, und Mischko muss um sein Sorgerecht bangen. Aber dann hat Carl einen Plan und der hat es in sich….

Mischko Friedmann (Tom Beck)

Aufgewachsen in einem Männerhaushalt ist Bauleiter Mischko jemand, der anpackt und erst hinterher darüber nachdenkt. Seine drei Kinder erzieht er nach dem Motto: Besser voll gegen die Wand, als gar nicht erst loslaufen. Seine Feinfühligkeit verbirgt Mischko hinter kernigem Humor - für die sensibleren Themen ist Ehefrau Emma zuständig. Als Emma völlig unerwartet bei einem tragischen Autounfall stirbt, muss Mischko über sich hinauswachsen. Schnell begreift er, dass das Leben seiner Kinder nicht nur durch den Verlust ihrer Mutter viele Herausforderungen bereit hält…

Maya Friedmann (Anna-Lena Schwing)

Die Älteste der drei Friedmann-Kinder hat das Zeug zur Anführerin. Große Klappe, rebellischer Auftritt, Furcht vor gar nichts. Frei nach ihrem Lebensmotto "Fake it till you make it" löst Maya ihre Probleme in der Schule ganz pragmatisch: Gute Noten muss man nicht schreiben, wenn man sie auch fälschen kann. Im Inneren aber leidet sie sehr, fühlt sich neben ihren klugen Schwestern wie eine Versagerin. Woher rührt das Gefühl, in ihrer Familie ein "Alien" zu sein? Maya wird es herausfinden – und macht eine Entdeckung, die ihr Leben auf den Kopf stellen wird…

Tilda Friedmann (Kya-Celina Barucki)

Tilda ist eine stille Beobachterin und verarbeitet Ihre Eindrücke beim Schreiben von Texten und Theaterstücken. Äußerlichkeiten sind ihr egal, Styling ist für sie kein Thema. An ihrer Schule gilt sie als Außenseiterin, womit sich Tilda längst arrangiert hat – sie findet ihre Mitschüler in etwa so spannend wie Fußnägel schneiden. Nur einer interessiert sie: Rokko, Rapper und "Bad Guy" der Schule. Als Tilda mit Herz und Hartnäckigkeit Rokko tatsächlich erobert, durchlebt das stille Mädchen eine erstaunliche Wandlung…

Carl*a Friedmann (Amadeo*Leo Arndt)

Carla ist Mischkos "Stürmer". Sie liebt Fußball, Zocken und ihren besten Kumpel Benno. Der burschikose Wirbelwind trägt seit Langem ein Geheimnis mit sich, das sie nicht einmal mit ihrer Mutter Emma teilt. Carla spürt: In Wahrheit ist sie ein Junge. Als Emma stirbt, wirkt dieser Schicksalsschlag zeitgleich wie ein emotionaler Katalysator: Carl*a outet sich vor der Familie. Die Suche nach der eigenen Identität wird für Carl*a zu einer hochemotionalen Reise, mit kleinen aber auch ganz großen Hindernissen…

Emma Friedmann (Picco von Groote)

Emma hat die wahrscheinlich ansteckendste Lache des Planeten und Optimismus für Zehn – ein klassischer "Glas-halbvoll-Mensch". Mit ihrer unerschrockenen und manchmal auch unnahbaren Attitude hat sie Mischkos Herz im Sturm erobert. Auf heimischem Familien-Parkett fühlt Emma sich genauso zu Hause, wie auf der Tanzfläche einer Großraumdisko. Emma hat Herz, Humor und Härte wenn´s drauf ankommt. Sie ist die Einzige, die Mischko und ihre drei Kinder "einfangen" kann. Als Emma stirbt hinterlässt sie eine riesige Lücke...

"Rokko" Rachid Ohmar (Rojan Juan Barani)

Als Gott Grips, Groove und gute Optik verteilt hat, stand Rachid, der wegen seiner marokkanischen Abstammung von allen nur "Rokko" genannt wird, in erster Reihe. Er hat ein „Million Dollar-Lächeln“ und ein Faible für tiefgründige Texte. Weil das nicht wirklich zum gut gepflegten Gangster-Image passen würde, formuliert er seine Gedanken mit Street-Poesie: Rap. Und macht außerdem jeden Scheiß mit: Saufen, Kiffen, Lehrer dissen. Als sich "der Coole von der Schule" Hals über Kopf in Tilda verknallt, lässt er seine Maske fallen – und dabei kommen auch Dinge zum Vorschein, die Mischko auf den Plan rufen…

Jonas "Jonny" Reudel (Oskar Keymar)

Wenn Jonny nachdenkt, hört man es hinter seiner Stirn gewaltig rumpeln. Er hat zwar nicht die hellste Birne, dafür aber ein umso größeres Herz – und immer ein Messer in der Tasche. Der „Junge aus dem Ghetto“, fühlt sich nur an einem Ort so wirklich zu Hause: seinem "Lost Place", einem ausrangierten Bauwagen. Hier trifft er Best Buddy Rokko – und seit neustem Maya, in die er sich schon lange verguckt hat. Bald aber soll Jonny feststellen, dass Maya mehr Trouble in sein Leben bringt, als ihm lieb ist…

Korbinian Erwein (Max Woelky)

Korbinian ist der Typ Mann, dem Mischko am liebsten sekündlich eine verpassen würde. Schnöseliges Auftreten, arrogante Ratschläge, dickes Ego, noch dickere Karre. Hinter der gut polierten Fassade verbirgt "Korbi" die Sehnsucht nach Anerkennung und Halt – aber das weiß er gut zu verstecken. Als Korbinian ausgerechnet auf der Baustelle, die Mischko als Bauleiter führt, als Architekt eingesetzt wird, ist der Hahnenkampf zwischen den beiden eröffnet. Doch schon bald muss Mischko herausfinden, dass ihn und Korbi viel mehr verbindet, als sie trennt…

Belinay Yaman (Patricia Meeden)

Belinay ist die Rektorin der Gesamtschule und bei den Schülern schwer anerkannt (mit Ausnahme von Maya). So souverän Belinay die Schule schmeißt, so planlos läuft ihr Privatleben – Beziehungsstatus: Es ist kompliziert. Als Emma stirbt und Beli zum ersten Mal auf den Vater der Friedmannskinder trifft, weckt das sofort ihren Beschützerinstinkt. Die Sache hat nur einen Haken: Mischko will gar nicht beschützt werden…

Georg Maiwald (Daniel Friedrich)

Georg ist Emmas Vater und ein liebreizender Opa – dummerweise merkt man ihm das nicht allzu oft an. Sein Verstand ist genauso scharf wie seine Zunge und die hütet er eher ungern. Der gefragte Stararchitekt mit exzellentem Geschmack und perfektionistischen Ansprüchen hat eine hohe Messlatte. Zu hoch für alle, die mit Nachnamen nicht Maiwald heißen. Kein Wunder, dass Mischko, der seine Tochter im "Eilverfahren" geheiratet und geschwängert hat, ihm ein Dorn im Adlerauge ist – dieser Mann ist nicht gut genug für seine Tochter. Als Emma stirbt kennt Georg nur einen Schuldigen: Mischko…

Hilde Maiwald (Undine Brixner)

Hilde ist Georgs Ehefrau und genau wie Tilda eine stille, aber herausragende Beobachterin. Sie schätzt gutes Essen, guten Wein und gute Gesprächspartner – ein Grund, warum sie Georg geheiratet hat. Dessen Sturschädel und seine unverrückbare Haltung gehen ihr allerdings zunehmend auf den Keks, besonders wenn Georg und Mischko aneinandergeraten. Hilde ahnt, dass dieser Kampf die Familie für immer entzweien könnte. Als der Konflikt zwischen Georg und Mischko eskaliert, muss sich Hilde entscheiden, auf wessen Seite sie steht…

Niko Patzina (Tristan Seith

Niko ist Mischkos Nachbar und sein bester Kumpel. Das Motto seines Entrümpelungsunternehmens "Wir kümmern uns um Deinen Scheiß" gilt auch für Menschen, die Niko schätzt. Er hat immer ein offenes Ohr und ein offenes Bierchen parat. Als Emma stirbt, setzt Niko alles daran, Mischko und den Friedmannskindern unter die Arme zu greifen, aber das ist bei einem Dickkopf wie Mischko gar nicht so einfach….

June Patzina (Xenia Tiling)

June ist Nikos´ große Liebe. Die Frau mit der Reibeisenstimme hat gerne alles im Griff – das gilt für ihren Haushalt und ihre Ehe. Gibt es etwas zu reparieren, dann erledigt das June – bevor sich Niko noch alle Gräten bricht. June vermisst ihre beste Freundin Emma und hütet deren Geheimnis. Als Emma stirbt, stürzt das June in einen riesigen Gewissenskonflikt: Soll sie Mischko die Wahrheit sagen?

Benno Patzina (Paul Wressnig)

Benno ist June und Nikos‘ Sohn und Carlas bester Kumpel – ein Team wie Arsch und Eimer. Carla weiß so ziemlich alles über Benno. Nur nicht, dass er in sie verschossen ist. Als Carla plötzlich mit raspelkurzen Haaren vor Benno steht und von nun an "Carl" genannt werden will, macht das die Sache für Benno nicht einfacher…

Produktionsnotizen

"Friedmanns Vier" ist die erste fiktionale Produktion der Redseven Entertainment GmbH. Serienschöpferin Berit Walch, die auch alle Drehbücher verfasst hat, zeichnet sich gemeinsam mit Jobst Benthues als Produzent:in verantwortlich. Die Bildgestaltung übernimmt Eugen Gritschneder. Regie führt Alexander Costea. Die Redaktion liegt bei Thomas Disch und Executive Producer Sylke Poensgen unter der Leitung von Hauke Bartel, Bereichsleitung Fiction RTL Deutschland. Gedreht wurden die acht Episoden von Juni 2021 bis Oktober 2021 in München und Umgebung.

 

Cast

Tom Beck / Mischko Friedmann

Picco von Groote / Emma

Anna-Lena Schwing / Maya

Kya-Celina Barucki / Tilda

Amadeo*Leo Arndt / Carl*a

Rojan Barani / "Rokko" Rachid Ohmar

Daniel Friedrich / Georg Maiwald

Undine Brixner / Hilde Maiwald

Max Woelky / Korbinian Erwein

Tristan Seith / Nikos Patzina

Xenia Tiling / June Patzina

Paul Wressnig / Benno Patzina

Patricia Meeden / Belinay Yamann

Oskar Keymer / Jonas "Jonny" Reudel

Nina Zorzi / Sophia

u.v.m.

Stab

Produktionsfirma
Redseven Entertainment GmbH

Produzentin & Autorin
Berit Walch

Produzent
Jobst Benthues

Redaktion Fiction RTL Deutschland
Thomas Disch

Executive Producer Fiction RTL Deutschland
Sylke Poensgen

Bereichsleitung Fiction RTL Deutschland
Hauke Bartel

Producerin
Edda Sonnemann

Senior Produktionsleiter
Jens Buhr

Produktionsleiter
Steffen Malzacher

Regie
Alexander Costea

Bildgestaltung
Eugen Gritschneder

Schnitt
Melanie Werwie
Cosima Schnell
Florian Duffe

Kostüm
Verena Sapper

Musik
Michael Regner

Maske
Iris Müller
Michaela Häusler

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Wed Nov 24 10:10:00 CET 2021
Neue RTL+ Serie "Friedmanns Vier" mit Tom Beck ab 19. Dezember In jedem Ende liegt auch ein Anfang!

Die ersten vier Folgen von "Friedmanns Vier" finden Sie hier als Preview in unserem Media Hub.

Das Schicksal zwingt die Familie Friedmann in die Knie. Aber gemeinsam stehen sie wieder auf und wachsen über sich hinaus. Die neue RTL+ Eigenproduktion "Friedmanns Vier" produziert von der Redseven Entertainment GmbH, ist eine bewegende Familienserie und eine mitreißende Coming-of-Age-Story. Die achtteilige Serie zeigt berührend und lebendig zugleich, dass in jedem Verlust eine Chance steckt und in jedem Ende auch ein Anfang liegt.

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Kontakt

Leyla Karsak | Senior Managerin Kommunikation/PR Unterhaltung | T: +49 221-456-74233 |