Werktäglich neue Folgen um 19 Uhr bei VOX
Das perfekte Dinner

Teaser

Hier wird richtig aufgetischt – und das sehr erfolgreich seit 18 Jahren! Nach Original-Rezept vom 6. März 2006 schaut die Koch-Doku auch heute noch jeden Vorabend von Montag bis Freitag ambitionierten Gastgeber:innen in die Töpfe und ihre eigenen vier Wände. Damit ist die Sendung die am längsten laufende werktägliche Koch-Doku in der deutschen Fernsehlandschaft. Seit über einem Jahrzehnt bringt das "Dinner", das sogar mit dem Deutschen Fernsehpreis ("Beste Kochshow") ausgezeichnet wurde, fünf völlig unterschiedliche Hobbyköch:innen aus einer Stadt oder Region zusammen, die sich gegenseitig beschnuppern, bekochen und im Anschluss ihre Drei-Gänge-Menüs und Gastgeber:innenqualitäten mit null bis zehn Punkten bewerten. Ist der Tisch angemessen dekoriert, die Speisenauswahl harmonisch und der Service zuvorkommend? Dabei wird gekleckert, geklotzt, gezickt, gelacht und sich vor Rührung in den Armen gelegen. Wer "Das perfekte Dinner" gewinnt, erfahren die Teilnehmer:innen erst am Ende der Woche, wenn jede:r einmal Gastgeber:in war. Der bzw. die Sieger:in erhält ein Preisgeld von 3.000 Euro. VOX zeigt "Das perfekte Dinner" montags bis freitags um 19 Uhr; auf RTL+ sind die Folgen bereits 7 Tage vorab verfügbar.

Das perfekte Dinner wird 18! Zahlen, Daten, Fakten (Stand Frühjahr 2024)

• 1. Folge: 2006 in Köln, Gewinner Eik mit 33 Punkten
• Insgesamt 904 Gewinner:innen
• Das erste Mal 40 Punkte: 2006 in Bielefeld (Gewinnerin Dagmar)
• Insgesamt 23 Mal volle Punktzahl
• Anzahl aller vergebener Punkte: über 120.000
• Durchschnittliche Gewinner:innenpunktzahl: 35
• Kandidat:innen, die während des Drehs 18 Jahre alt waren: 12
• Ältester Teilnehmer: 84 Jahre (2017, Andre aus München)
• Im Schnitt kochten die meisten Gewinner:innen an einem Mittwoch
• Womit man beim "Dinner" die volle Punktzahl holen kann oder: So sieht das (vermeintlich) "perfekte Dinner" aus:
o Vorspeise: Meeresgetier (Thunfisch in jeglicher Variation, Pulpo, Krustentiere)
o Hauptspeise: Rind (Ossobuco, Ochsenbäckchen, Filet) begleitet von Kartoffeln, egal ob Gratin, Stampf oder Türmchen und Grünzeug
o Nachspeise: Eis, Eis, Eis und Früchte

• Gastgebertage: 4.525
o 13.575 x Vorspeise / Hauptspeise / Nachspeise
o 40.725 Gänge insgesamt

• Social Media:
o Facebook: 218.118 "Gefällt mir"-Angaben / 234.368 Follower
o Instagram: 105.041 Follower
o TikTok: 6.846 Follower / bei 362.200 Likes (auf die Videos)

• Eine Auswahl der "Dinner"-Specials:
o Nachhaltigkeit
o Pride-Month-Special / Diversity
o Female Empowerment
o "Wer ist der Profi?"
o Weitere Specials: "Das perfekte Dinner im Schlafrock", Wunschmenü, Burgen & Schlösser, Kinder-Dinner, Festtagsmenü, Pärchen-Specials, "Das perfekte Dinner – Auf hoher See", Spendenmarathon-Special

• Städte-Top 10:
1. Köln (64x)
2. Berlin (58x)
3. Hamburg (53x)
4. München (40x)
5. Düsseldorf (35x)
6. Bonn (22x)
7. Frankfurt (23x)
8. Ruhrgebiet (20x)
9. Bremen (18x)
10. Stuttgart (19x)

• Top 5 im Ausland:
1. Wien (9x)
2. Mallorca (6x)
3. Graz (4x)
4. Amsterdam (3x)
5. Kitzbühel (2x)

• Länder:
o Österreich (Graz, Kitzbühel, Salzburg, Wien)
o Spanien (Mallorca, Ibiza)
o Niederlande (Amsterdam)
o Südafrika (Kapstadt)
o Schweiz (Tessin, Zürich, Basel)
o Italien (Mailand, Südtirol)
o Frankreich (Paris, Elsass)
o USA (NY, L.A., Texas)
o Marokko (Marrakesch)
o Irland
o Namibia
o Belgien (kein ganzer Block, aber einzelne Folgen)
o Dänemark (kein ganzer Block, aber einzelne Folgen)

• Ausgaben in anderen Ländern: 22
o u.A. in Großbritannien "Come Dine With Me", Frankreich "Un Dîner Presque Parfait", Italien "A Cena Da Me" und Chile "La Divina Comida"

Interview mit Meike Hitzel, VOX Executive Producerin vom "perfekten Dinner"

Meike Hitzel arbeitet seit 1997 bei VOX. Sie ist Executive Producerin im Bereich Real Life Factual Entertainment und betreut seit 10 Jahren "Das perfekte Dinner".

Was ist deiner Meinung nach das Erfolgsrezept von "Das perfekte Dinner"?
Das Erfolgsrezept hat meiner Meinung nach mehrere Komponenten. Das eine ist Authentizität, das finde ich ganz wichtig beim "Dinner". Das bedeutet, wir bilden dokumentarisch einen Tag ab, wir geben keine Vorgaben. Wir beginnen den Tag um 9 Uhr und dann drehen wir den ganzen Tag komplett. Das zweite ist die Mischung der Gruppen: Wir versuchen immer, ausgewogene Gruppen hinzubekommen, dass wir junge und ältere Menschen dabeihaben, jegliche Nationalitäten oder Geschlechter und auch verschiedene Rezepturen, dass wir verschiedene Länder vertreten und dadurch einen guten Ausgleich haben. Was auch noch zum Erfolg beiträgt, ist die super Zusammenarbeit mit der Produktionsfirma, die legen eine wunderbare Arbeit hin, gerade was das Casting anbelangt, um eben gerade diese Gruppen zusammenzubekommen. Auch unser Sprecher Daniel Werner, der seit Stunde 1 dabei ist, ist eine ganz feste Bank.

An welche besonderen Momente erinnerst du dich?
Oh, da gibt es viele. Ein besonderes Highlight war, als eine Kandidatin Teller aus einem Oberschrank rausnehmen wollte und die komplette obere Küchenzeile runtergefallen ist. Und dann hatten wir einen Kandidaten, der etwas im Backofen zubereiten wollte, macht die Backofentür zu und die komplette Scheibe fällt aus dem Backofen raus. Oder ein Bierfass, das beim Anstich explodiert usw. Also da gibt es wirklich ganz viele Geschichten.

Gibt es kulinarische Entwicklungen, die du beobachtest?
Beim "perfekten Dinner" gibt es sicherlich viele kulinarische Entwicklungen oder auch Trends. Früher haben wir Tütensuppen oder Tiefkühlkost abbilden müssen und heute haben wir in jeder Sendung folgenden O-Ton drin: "Ich koche regional und saisonal." Das sind also wichtige Punkte, wo man auch merkt, der Trend geht immer weiter weg vom Fleisch, es werden immer mehr vegane Produkte gekauft und auch verkocht. Wir sind jetzt im Casting für die erste komplett vegane Runde. Da findet auf jeden Fall eine Entwicklung statt.

Wie wichtig ist die Balance zwischen Kochen und persönlichen Geschichten?
Zum Erfolg der Sendung trägt mit Sicherheit ein guter Mix aus Kochen und Personality bei. Wir haben ja das Glück, dass wir quasi durch die Küche zu den Leuten in ihr Haus oder in ihre Wohnung kommen, das heißt, wir können uns ein bisschen umgucken und dadurch auch Geschichten generieren. Man geht durch Räume, da hängen zum Beispiel Fotos, da kann man schon eine erste Geschichte generieren. Oder irgendwelche Hobbyräume, Musikräume, wo man immer wieder irgendwelche Geschichten nachfragen kann, die dann auch später beim Kochen wieder aufgegriffen werden. Das heißt, man steht eigentlich locker plaudernd in der Küche der Gastgeber, kocht sein Menü und wir unterhalten uns einfach.

Hast du Veränderungen in den Themen und Gesprächen der Kandidat:innen festgestellt?
Beim "perfekten Dinner" gibt es immer eine gesellschaftliche Entwicklung im Hinblick auf Essen. Jeder muss essen, Essen verbindet, Menschen sitzen gern zusammen. Das hat man ganz deutlich während der Pandemie gemerkt: Man konnte einfach nicht mehr rausgehen, in Restaurants, sich treffen, Zeit miteinander verbringen und als es dann wieder losging, dass die ersten fünf Menschen sich wieder irgendwo treffen durften, da wurde zusammen gekocht und gegessen. Die Leute brauchen den Austausch, das sind so kleine Fluchten aus dem Alltag, die ihn auch wieder lebenswert machen.

Was hast du persönlich vom "Dinner" gelernt?
Dass man keinen Kartoffelbrei mit einem Pürierstab verkleinert, weil dann Stärke aus den Kartoffeln austritt, sich mit dem Kochwasser vermischt und man Tapetenkleister im Topf hat. Und man sollte nicht abbilden, dass ein lebendiger Hummer in Kochwasser geworfen wird. Da kann man sich viele Feinde mit machen.
Ich bin persönlich sehr dankbar, dass ich dieses tolle Format betreuen darf und der Zuschauer uns immer wieder zeigt, dass er dieses Format liebt und unsere Arbeit honoriert. Dadurch hat man auch immer wieder Lust, weiterzumachen und einfach neue Geschichten zu finden. Ich habe Spaß daran und freue mich auf die nächsten Jahre.

Interview mit Christiane Schiek Tajima, Head of Factual von ITV Studios Germany

Mit 18 Jahren erreicht die Sendung einen beeindruckenden Meilenstein und freut sich nach wie vor über starke Quoten. Was denkst Du, ist das Erfolgsrezept?
Geniales Sendungskonzept mit einfachem Regelwerk, welches viele unterschiedliche Sehmotivationen bedient. Erst einmal natürlich tolles Kochen von fünf Menschen, die sich vielleicht ohne das "Dinner" nie an einen Tisch gesetzt hätten, dazu ein Blick durchs Schlüsselloch in spannende Wohnungen und Lebenskonzepte. Das "Dinner" ist echt – echte Gefühle, echter Wettbewerb und oft eine echte Heldenreise.

An welchen besonderen Moment erinnerst Du Dich von dieser langen Reise?
Natürlich erinnert man sich am meisten an tolle "Missgeschicke", explodierende Fässer, herabstürzende Küchenschränke, verbranntes Essen. Meine persönlichen Lieblingsmomente sind aber klar die, in denen innerhalb einer Woche aus fünf Fremden fünf Freunde geworden sind.

Mit Blick auf die kulinarischen Trends der letzten Jahre, wie hat sich die Vielfalt der Gerichte in "Das perfekte Dinner" Deiner Meinung nach verändert und gibt es bestimmte kulinarische Entwicklungen, die Dich besonders überrascht haben?
Mich überrascht jede Woche wieder, auf welch hohem Niveau mittlerweile das "Hobbykochen" angesiedelt ist. Viele dieser Köche können mit den Profis problemlos mithalten und auch die Küchenausstattung und -geräte sind inzwischen auf Profiniveau. Schön ist auch, dass vegane oder vegetarische Gerichte immer mehr Präsenz bekommen und selbstverständlicher werden.

"Das perfekte Dinner" bietet nicht nur kulinarische Einblicke, sondern auch in das persönliche Leben der Kandidat:innen. Wie sorgt Ihr dafür, dass die Balance zwischen Kochen und persönlichen Geschichten erhalten bleibt und wie wichtig ist dies Deiner Meinung nach für den Erfolg der Sendung?
Die Persönlichkeit und besonders die unterschiedlichen Persönlichkeiten sind unglaublich wichtig für den Erfolg der Sendung. Hier kann das "Dinner" auf eine großartige Castingabteilung zurückgreifen, die seit 18 Jahren jede Woche neue spannende Kochpersönlichkeiten entdeckt. Natürlich ist es nicht einfach, einen ganzen Drehtag auf eine Stunde zu komprimieren und allen Bedürfnissen gerecht zu werden, aber ich denke, das ist uns in der Vergangenheit gut gelungen.

Inwiefern spiegelt "Das perfekte Dinner" gesellschaftliche Entwicklungen wider? Hast Du Veränderungen in den Themen und Gesprächen der Kandidat:innen im Laufe der Jahre festgestellt?
Kochen und Ernährung generell haben im Laufe der Jahre einen erhöhten Stellenwert eingenommen (insbesondere in den Jahren der Pandemie). Das Kochniveau beim "Dinner" ist so hoch wie nie und bestimmt auch die Gesprächsthemen am Tisch. Insgesamt war das "Dinner" früher deutlich leichter von den Themen, heute finden auch ernste, zeitgeistige Themen an den Tisch. Am Ende ist das "Dinner" aber ein Wohlfühlformat und soll einen entspannten Feierabend einleiten. Für das Weltgeschehen gibt es sicher andere Formate.

Was hast Du persönlich vom "Dinner” gelernt?
Dass man rote Bete nicht mit zwei "e" schreibt und Gelatine kein "n" enthält. Und ganz ernsthaft: dass gemeinsames Essen ein sehr wertvoller Moment ist. Im echten Leben und auch im TV.

Bewerbungsprozess

Wie kann man sich fürs "Dinner" bewerben?
Bewerben kann man sich jederzeit und am besten direkt über unser Bewerbungsformular auf der ITV-Website unter https://www.itvstudios.de/dinner

Selbstverständlich kann man sich im ersten Schritt auch sehr gerne per E-Mail unter perfektesdinner@itvstudios.de oder telefonisch unter 0221/492048-240 bewerben. Immer auf dem Laufenden bleibt man natürlich auch auf dem "Das perfekte Dinner"-Instagramkanal https://instagram.com/dasperfektedinner.vox

Sobald wir dann mit einer Runde "Das perfekte Dinner" in der Nähe sind, setzen wir uns zeitnah mit den Bewerber:innen der jeweiligen Stadt/Region in Verbindung.

Wie läuft ein Casting ab etc.?
Das Casting besteht – nach einem ausführlichen telefonischen Erstkontakt, in dem sämtliche erste Fragen zum Ablauf des Castings sowie der Dreharbeiten beantwortet werden und alle notwendigen Grundvoraussetzungen für eine mögliche Teilnahme sichergestellt wurden – aus zwei Schritten:
1. Telefoninterview
In einem ca. 45-minütigen Telefonat mit einem/einer Redakteur:in unseres Teams lernen wir unsere potentiellen Bewerber:innen in lockerer Atmosphäre kennen. Die Interviewfragen drehen sich im Großen und Ganzen um die Person (Familienstand, Beruf, Hobbys, Leidenschaften, Fun Facts, Wissenswertes, Allergien/Unverträglichkeiten), das Zuhause und natürlich ums Kochen.
2. Videocasting
Im Anschluss an das Telefoninterview bekommen die Bewerber:innen per E-Mail einen kleinen Fragen-Leitfaden zum Aufnehmen von Videoclips zugeschickt. Anhand dieses Leitfadens dürfen unsere Bewerber:innen ihrer Kreativität freien Lauf lassen und uns mit in ihr Zuhause/ihren Alltag nehmen und sich damit als Kandidat:in für die Sendung vorstellen. Aus dem zurückgesendeten Videomaterial schneiden wir im Anschluss aussagekräftige Castingvideos zusammen, mit welchen unsere Bewerber:innen bei unserer Redaktion und beim Sender präsentiert werden. Die finale Runde wird ausgesucht und die Kandidat:innen werden über die Entscheidung informiert.

Worauf muss man achten?
Ganz wichtiger Tipp: Sei einfach du selbst und hab Spaß am Castingprozess! Sowohl als Hobbykoch/Hobbyköchin, wie auch als Person – wir möchten unsere Bewerber:innen ganz persönlich und unverstellt kennenlernen.

 

Neueste Nachrichten

Bildproduktionen

Kontakt

Katrin Bechtoldt | Senior Managerin Kommunikation/PR Unterhaltung | T: +49 221-456-74404 | Josefina Lohmann | Junior Bildredakteurin | T: +49 221 456-74283 |  dpd-presse@itvstudios.de | Kandidat:innen-Anfragen bitte an |