So geht Ninja Spirit

Ninja Warrior Allstars imposant wie nie zuvor

Rein optisch ist "Ninja Warrior Germany Allstars" (Start der 6 Shows bei RTL: Ostersonntag, 4.4. 2021, 20.15 Uhr) die bisher schönste Staffel der deutschen Ninja-Welt. Auch leistungsmäßig verlangt der neue Doppelparcours den Athlet*innen mehr ab als je zuvor. Die größte Herausforderung sind gleich mehrere Tücken direkt im 1. Duell: Der Duell-Verlierer kann direkt wieder nach Hause fahren, denn nur der Schnellste gewinnt.

Und selbst kleinste Fehler werden hart bestraft: Athlet*innen, die mit den Haaren oder Schuhen das Wasser berühren oder ein Hindernis falsch bedienen, sind ebenfalls (wie in der regulären Show) direkt raus: Im schnellen Doppelparcours die größte Challenge – selbst für Ninja-Ikonen! Wer marschiert bis ins Finale und holt sich den ersten "Ninja Warrior Germany Allstars"-Titel und die Siegprämie von 50.000 Euro (bzw. 25.000 € als Last Woman/Man Standing)? 

Vorab haben wir einige Athlet*innen zu einem einzigartigen, spektakulären Shooting gebeten, das es so noch nie gegeben hat.

Pascal Probst (27), David Eilenstein (28) und Simon Brunner (23) stellen auf der Startplattform mit einer doppelten Human Flag versinnbildlicht den Ninja-Spirit dar: alle Athlet*innen unterstützen sich untereinander, feuern sich an und gönnen den anderen Siege, selbst wenn sie nicht gewinnen. Pascal und David haben gemeinsam für die Staffel trainiert. Dem Bodybuilder und Profi-Ringer Pascal Probst wird noch eine besondere Ehre zuteil: Er ist der erste Athlet, der in der ersten Folge im Duell gegen Norwin Stuffer antritt.

"Ich bin weltweit die einzige Skaterin, die bei Ninja Warrior mitmacht", sagt die Kölnerin Maria Henneken (35), die regelmäßig auf einer Speed-Skating-Bahn in Köln trainiert. Fürs Fotoshooting durfte sie einmal auf der Startplattform skaten. "Ich skate viel lieber als dass ich hangele, da besteht wenigstens keine Gefahr, dass sich meine Schulter wieder auskugelt" (Anmerkung: In Staffel 4 hat Maria sich in der Sendung die Schulter aus- und wieder eingekugelt und wurde mittlerweile erfolgreich operiert). Ob die Schulter hält, sehen die Zuschauer in der 3. Vorrunde.

Werden Tim Kramer seine mehr als einen Meter langen Haare zum Verhängnis? Der 20-jährige Student aus Darmstadt lässt seine Haarpracht seit 15 Jahren wachsen, beim Fotoshooting hängen die Haare direkt locker im Wasser – was nach den Regeln ja verboten ist. Jegliche Wasserberührung führt zum Aus und so ist Tim der Athlet, der symbolisch für die Wasser-Regel steht. "Beim Klettern liegen sie im Chalk-Beutel, beim Skifahren sind sie manchmal ein Eiszapfen", sagt Tim. Wie er im Allstars-Parcours abschneidet, sehen die Zuschauer in der 2. Vorrunde.

Eine in Deutschland eher ungewöhnliche Sportart spielen Justin Rodney (25) aus Viernheim und Tony Tu (28) aus Münster. Justin spielt seit 8 Jahren Football (aktuell in der höchsten deutschen Liga), Tony ist in der Oberliga und entdeckte seine Liebe zu dem Spiel mit 14 Jahren. Was haben Football und Ninja gemeinsam? "Football ist wesentlich sportlicher als z.B. Fußball, man hilft sich gegenseitig auf, auch Gegnern", sagt Justin: "Man gibt sich Tipps und feuert sich an, auch wenn es für einen selbst das Aus bedeutet – ähnlich wie beim Ninja-Spirit". Tony Tu ergänzt: "Bei beidem Sportarten liegt der Fokus auf Motivation, Ehrgeiz und der Challenge". Die Footballer sind in der 3. Vorrunde dabei.

Einen imposanten Blick über das "Ninja-Warrior-Germany-Allstars" Studio gewähren die Brüder Jörn (24) und Krister Kröll (20) aus Stopperich zwischen ihren Human Flags auf der Buzzer-Plattform oberhalb der doppelten Wand. Die Brüder sind in der ersten Show dabei und wollen es beide bis ins Finale schaffen. Alle Hindernisse sind in der Spezial-Staffel in den Farben rot/blau gehalten und sorgen so für die optisch bisher schönste Ninja-Staffel.

René Börner (33) aus Mannheim posiert mit seinem BMX-Rad auf der Startplattform. Der 2011er Vize-Weltmeister auf dem BMX-Rad leitet einen BMX-Verein, seit er kein aktiver Radsportler mehr ist. "BMX ist und bleibt aber meine Leidenschaft und ich setze mich so oft ich kann aufs Rad, machte aber auch Crossfit, Ninja-Sport, Klettern und Parkour und konnte zum Glück in der Corona Zeit in einer Halle der Uni Mannheim trainieren und mich auf mein Duell vorbereiten." René tritt in der 1. Vorrunde an.

Außerdem auf den Fotos: 

Einmal buzzern ist das ultimative Ziel auch bei den Ninja Warrior Germany Allstars: So feiern Samuel Faulstich, Benjamin Schmidt-Markurt, Xheme Krasniqi, Enrico Meister, Miriam Schmidt, Simon Friesenecker, Mark Degebrodt, Andrea Meßner und Viola Weiermüller (v.l.) ihren Aufenthalt auf der Buzzer-Plattform imposant und athletisch (alle Athlet*innen sind in Vorrunde 4 dabei),

Wie man vielleicht auch buzzern kann, zeigt Zirkus-des-Horrors-Athlet Rene Sperlich (Vorrunde 4) mit einem athletischen, einarmigen Handstand auf dem Buzzer. 

Die Trainingszone einmal anders nutzen die Brüder Yasin und Karim El Azzazy sowie Zirkusartist Deniro Wille und "Osterhase" Bérenger Florence. Nach dem gemeinsamen Aufwärmen geht’s dann zur Vorrunde 2 in den sportlichen Doppelparcours. 

Johannes Veh, die Brüder Dennis und Daniel Decker und Michelle Reichrath zeigen einen etwas anderen Weg, die Wand zu bezwingen (Vorrunde 3).

Christian Krömer (Vorrunde 2) sowie Katharina Blank & Andrea Meßner (Vorrunde 4) zeigen den Power Tower von einer etwas anderen Seite. 

Simon Brunner, Pascal Probst und Marius Bender nutzen die Startplattform zum athletischen Aufwärmen mit Waage und Salti, bevor es im Parcours ernst wird (Vorrunde 1).