Über 5,77 Millionen Menschen:

Enorme Resonanz auf Merkel-Interview bei RTL & ntv

Das Interview mit Bundeskanzlerin Angela Merkel erreichte gestern um 20.15 Uhr bei RTL und ntv 3,56 Millionen Zuschauer. Das entspricht einem sehr guten Marktanteil von 15,8 Prozent bei den 14- bis 59-Jährigen. Bei den Jungen zwischen 14 und 49 Jahren waren es sogar hervorragende 18,3 Prozent. Inklusive der Wiederholungen bei ntv sowie um 0:25 Uhr in einem „RTL Nachtjournal Spezial“ waren es 5,77 Millionen Menschen, die das Interview im TV verfolgten. Zudem wurde das Interview via Livestream über 61.000 mal angesehen. Neben RTL und ntv wurde das Interview mit der Bundeskanzlerin auch bei stern.de, Brigitte.de und eltern.de sowie bei verschiedenen Radiostationen von Radio Hamburg über 104.6. RTL Berlins Hit-Radio und RTL Radio Deutschlands Hit-Radio bis hin zu Spreeradio Berlin gesendet. Gerhard Kohlenbach, Chefredakteur Nachrichten bei RTL News: „Wir freuen uns sehr über die enorme Resonanz auf unser Interview. Durch die Übertragung bei RTL und ntv sowie auf unseren Plattformen, von ntv.de über RTL.de und stern.de bis hin zu eltern.de, sowie bei den Radiostationen unserer Gruppe haben wir eine sehr große gesellschaftliche Bandbreite erreicht.“

Bundeskanzlerin Angela Merkel zeigt sich im gestrigen RTL/ntv-Interview vorsichtig optimistisch zur Pandemie-Entwicklung, machte aber gleichzeitig deutlich, dass sie noch nicht wisse, wie sich die Lage in Deutschland entwickle und wann ein Lockdown-Ende in Sicht sei: „Ein schnelles Öffnen um schnell wieder zuzumachen, das haben leider viele unserer Nachbarn gemacht, hilft uns auch nicht“, so Merkel gegenüber RTL/ntv. Man sei zwar auf einem guten Weg, „da kann ich mich auch bei den Bürgerinnen und Bürgern bedanken“, so Merkel. Aber: „Wir haben gesagt, wir müssen erreichen, dass die Gesundheitsämter wieder die Kontrolle über die Kontakte bekommen. Und das haben wir bei maximal 50 Fällen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen festgelegt und da sind wir leider noch nicht.“ Es wäre nichts gewonnen, so Merkel, wenn man beispielsweise die Schulen wieder vierzehn Tage aufmachen würde, um dann alles wieder zurücknehmen zu müssen.

Auf die Frage, welche Prognose sie für die am kommenden Mittwoch anstehende Ministerpräsidentenkonferenz gäbe, sagt Merkel: „Ich kann es ihnen noch nicht sagen, was wir Mittwoch machen werden, weil ich noch fünf Tage die Entwicklung abwarten muss, weil ich mir angucken muss, wie weit ist das britische Virus schon vorgedrungen.“ Sie werde spätestens Anfang nächster Woche Aussagen dazu bekommen. „Das britische Virus ist viel aggressiver, infiziert schneller und unser R-Wert, den wir immer messen, der ist leider noch zu hoch“, so die Bundeskanzlerin. Deshalb müsse man weiter aufpassen. Quelle TV: AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK, DAP videoSCOPE 1.4 | KFA (0/1-Verfahren), Nutzungsfilter Seher: 1 Minuten | DATA Alliance; Eigene Messung RTL interactive / CBC; Stand: 5.2.2021